Ursachendiagnostik statt medikamentöse Symptombehandlung
Jede Krankheit hat ihren Ursprung in der Zelle
Aktiv werden bevor eine Krankheit entsteht
Die Epigenetik
ist ein Fachbereich der Zellbiologie, welcher sich mit der Darstellung der Wirkungsweise von Genen und der zugrundeliegenden DNA auf Krankheiten befasst. Alle Zellen des Körpers enthalten das komplette menschliche Erbgut mit seinen rund 25.000 Genen. Dennoch unterscheiden sie sich in Funktion und Aussehen erheblich voneinander, man denke etwa an eine Leber- oder eine Nervenzelle.
Der Grund dafür:
Jede Zellart "liest" die lange Kette der Gene an unterschiedlichen Stellen und nur zu bestimmten Teilen ab und definiert sich so anhand der abgelesenen Information. Durch diese selektive Nutzung der Geninformation entsteht eine zelluläre Eigenfrequenz, die für die Differenzierung zwischen Leber- und Nervenzelle verantwortlich ist. Eine Leberzelle hat somit eine andere Frequenz als eine Nervenzelle. Kommt es bei diesem Ablesevorgang zu Fehlern, erhält die gesamte Zelle eine Fehlinformation und eine gestörte Zellinformation lässt eine gestörte Zellatmung entstehen.
Einfach erklärt ergibt sich folgendes Bild:
Stellt man sich die Gene als lange Kette vor, auf der in Abständen eine Art „Schalter“ angebracht sind, so kommt es dann zur Erkrankung, wenn jene Schalter, welche eingeschaltet sein sollten, aus sind und umgekehrt. Dabei markieren Enzyme bestimmte Abschnitte der DNA. Die Acethylierung bewirkt das Einschalten von Genen, die Methylierung das Ausschalten. Die Phosphorylierung stellt die wichtigste Regulation von biologischen Prozessen in der Zelle dar.
Die DNA
selbst bleibt völlig unberührt, der Eingriff spielt sich "oberhalb" von ihr ab – daher die Bezeichnung Epigenetik (von griechisch: epi = über). Diese Betrachtung ist eine lange von der Forschung übersehener Mechanismus mit vielschichtigen Konsequenzen. Denn mittels Epigenetik gelingt es den Zellkern unter dem Einfluss äußerer Faktoren zu regulieren, wann und in welchem Ausmaß welche Gene ein- und ausgeschaltet werden.
Der Schwerpunkt in der Epigenetic
liegt in der Ermittlung der hinter der Krankheit liegenden "tiefsten Ursache", wobei der biochemische Weg der Entstehung der Krankheit in den Zellen und den entsprechenden biochemischen Abläufen rekonstruiert werden kann, auch bei Arthrofibrose.
Was die Epigenetik einzigartig macht?
Man findet zunächst den Auslöser der Erkrankung und reguliert anschließend individuell den Stoffwechsel, genau auf den Patienten abgestimmt. Man nutzt dabei die Intelligenz des Körpers für eine natürliche und nebenwirkungsfreie Regeneration.
Die AF-KombinationsTherapie
wirkt auf Zellebene (zunächst extra- dann intrazellulär) und setzt den entscheidenen Impuls zur Regulation, der für die Erkrankung zu Grunde liegenden Ursache. Der körpereigene Stoffwechsel findet so zu einer natürlichen Balance (Grundregulation n. Pischinger) zurück.
Jede Krankheit hat ihren Ursprung in der Zelle
Ein erwachsener Mensch besteht durchschnittlich aus rund 80 Billionen (80.000.000.000.000) Zellen.
Zur Vorstellung:
Legte man die durchschnittlich nur 1/40 Millimeter großen Zellen aneinander, reichten sie fast
2,5 Millionen Kilometer weit – oder etwa 60-mal um die Erde.
Und selbst wenn man in jeder Sekunde nur eine Zelle an die andere reihte, würde das Ziel erst nach
über 3 Millionen Jahren erreicht.
Diese werden durch Giftstoffe, den sogenannten Toxinen (z.B. aus Umwelteinflüssen, Amalgam etc.) oder durch fälschlicherweise zellintern entstandenen Abbauprodukten in ihrer gesunden Funktion gestört.
Ist die gesunde Zellfunktion gestört, so kommt es zu einer Störung der Zellatmung.
Was ist eine gestörte Zellatmung?
Unter Zellatmung versteht man den Ablauf zahlreicher Funktionen und einem geordneten Ablauf von Stoffwechselprozessen in der Zelle. Diese Abläufe dienen der Zelle zur Energiegewinnung. Werden Stoffwechselprozesse gehemmt, spricht man von einer gestörten Zellatmung. Eine gestörte Zellatmung führt letzlich zur Krankheit.
Wie kann die gestörte Zellatmung wieder reguliert werden?
Ist die Ursache erst einmal bekannt, kann passgenau, ohne Nebenwirkungen behandelt werden. Durch den Einsatz von Personalisierter Medizin, können Stoffwechselprozesse gezielt wieder in ihren natürlichen Zustand überführt werden.
Sie hilft die gestörte Zellatmung zu regulieren und somit die Zelle wieder in eine natürliche Funktion zurück zu führen. Sie nutzt dabei körperintelligente Wirkmechanismen, völlig ohne Nebenwirkungen, um die hinter der Krankheit liegenden tiefsten Ursache zu regulieren, den Körper gezielt zu entgiften und die notwendigen biochemischen Abläufe wieder in Ordnung zu bringen.
Das wachsende Wissen und Verständnis von Genetik und Genomik -
wie Krankheiten in jedem Einzelnen entstehen, warum jeder unterschiedlich auf Medikationen reagiert - ermöglichen es eine bessere Gesundheitsvorsorge, genauere Diagnosen, sicherere Arzneimittelver-ordnungen und effektivere Behandlungen für die vielen unterschiedlichen Arten von Krankheiten zur Verfügung zu stellen.
Diese Erkenntnisse haben in den vergangenen Jahren zu einem ganz neuen Krankheitsverständnis geführt. Für jeden eine individuelle Medikation und Behandlung zu ermöglichen ist die vielversprechende Idee und Intension hinter der personalisierten GewebeVorkonditionierung.
Die Klassifizierung von Krankheiten
wird basierend auf dem fortschreitenden Wissen über molekulare Pathomechanismen (Krankheitsmechanismen) neu überdacht. Alle molekularen Patho-Mechanismen beruhen nachweislich auf dem Fakt der Informationsübertragung.
Dr. Bruce Lipton
amerikanischer Entwicklungsbiologe und Stammzellenforscher, konnte dies in zahlreichen Versuchen nachweisen und bewies seine These, die heute weltweit als Grundlage der angewandten Epigenetik dient.
Er führte bahnbrechende Studien an der Zellmembran durch. Seine Entdeckungen, die im Widerspruch zu der etablierten wissenschaftlichen Auffassung standen, dass das Leben von den Genen gesteuert wird, präjudizierten eines der wichtigsten heutigen Forschungsgebiete, die Wissenschaft der Epigenetik.
Von 1987 bis 1992 forschte Lipton an der Pennsylvania State University und dem medizinischen Forschungszentrum der Stanford University. Seit 1993 hatte er Lehraufträge an mehreren Universitäten und verfasste zahlreiche Forschungsberichte.
Zitat: „Der Moment, in dem Sie Ihre Wahrnehmung ändern,
ist der Moment, in dem Sie die Chemie Ihres Körpers neu schreiben.“
Bruce H. Lipton, Ph.D.
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Das sind unsere Themen in den regelmäßig stattfindenen Patienten-Webinaren:
Termin: jeden 3. Freitag des Monats von 16.00-18.00 Uhr via Teams (auch mit GastReferenten)
Peter Domanski HPP & Komplementärmediziner
Zentrales Arthrofibrose Beratungs- u. Therapiezentrum Schwarzwald
Entwickler der Arthrofibrose-KombinationsTherapie (Original)
Lt. Psychosomatisches EntspannungsTraining
Heilpraktiker für Psychotherapie HPP (i.A.)
Behandlung von Strukturen | Prozesse | Psyche
Korrektur der zellbiologischen Fehlregulation
Entgiftung | Entsäuerung | Ausleitung | ZellRevitalisierung
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Operative AF-Therapie - Freiburg (i. Breisgau)
Konservative AF-Therapie - Gesundheitszentrum
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*Komplementärmediziner (auch Alternativmediziner) stehen für Diagnose- und Behandlungskonzepte
die sich als Alternative oder Ergänzung zu wissenschaftlich begründeten Methoden der Medizin darstellen.
Unter Komplementärmedizin wird ein breites Spektrum von Disziplinen und Behandlungsmethoden zusammengefasst,
die auf anderen Modellen der Entstehung von Krankheiten und deren Behandlung basieren als jene
der Schulmedizin.