Neben dem "mechanischen Stress" ist bekannt, dass auch "emotionaler Stress" eine Arthrofibrose verursachen kann. Stresshormone wie Adrenalin, Noradrenalin, (Gruppe der Katecholamine) in der Zellkultur führten dazu, dass sich Fibroblasten (Bindegewebszellen) stark vermehren.
Dies deckt sich mit einer amerikanisch-ungarischen Studie, in der man Veränderungen des Stoffwechsels und des Apoptoseverhaltens (programmierter Zelltot) der Fibroblasten bei Patienten mit Depressionen festgestellt hat.